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ibeer wendler348x317Premiere feierte das neue ibeer beim Bürgerfest. Hier haben Jürgen Dollinger (After Dark-Wirt) und Timu und Sebastian Einemann (Marketingagentur EHOCH2“) ihr neues Flavour-Bier vorgestellt und es war durchweg ein Publikumserfolg. Erhältlich war es bisher nur über die Gastronomie. Jetzt hat man einen ersten Schritt in den Handel gemacht: ibeer gibt es ab sofort bei Edeka-Wendler in der Theresienstraße. Erstmal exklusiv, wie Frank Wendler lachend feststellt. Denn immerhin wollen Dollinger und die Einemanns mit ibeer bundesweit den Markt für erobern. Doch bis es soweit ist, hat Wendler das neue flavoured beer erstmal exklusiv im Kühlregal …

 

 

 



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Das Bier mit dem "i" | ingolstadt-today

ibeer.eu

 

IBEER JETZT bei Edeka Wendler!

Posted by IBEER on Freitag, 28. August 2015

ibeer 2einemann dollingeribeer. Das Rezept ist selbstredend ein Geheimnis. Die Erfinder sind - vor allem uns hier in Ingolstadt - bekannt. „After Dark“-Wirt Jürgen Dollinger sowie Sebastian Einemann und Timu Einemann, Marketingagentur EHOCH2, haben sich zusammengetan und sind richtig groß eingestiegen. Vom Flaschendeckel über die Bierkästen bis zum Ausschankwagen ist alles durchdacht, designed, gebrandet ... Die Werbeplakate sind überall zu sehen – in der Einkaufszone ebenso wie in der Szenekneipe Rosengasse. Mehr zum ibeer, wer alles mitbraut und -baut erzählt Michael Schmatloch auf ingolstadt-today – hier lesen. 

UPDATE | 28.8.2015 | Premiere feierte das neue ibeer beim Bürgerfest und war zunächst nur in Lokalen zu bekommen. Jetzt hat man einen ersten Schritt in den Vertrieb gemacht: ibeer gibt es nun auch bei Edeka-Wendler in der Theresienstraße. Erstmal exklusiv, wie Frank Wendler lachend feststellt. Denn immerhin wollen Jürgen Dollinger, Sebastian und Timu Einemann mit ibeer bundesweit den Markt für erobern. Doch bis es soweit ist, hat er das neue flavoured beer exklusiv im Kühlregal und stellt zufrieden fest: es schmeckt (ihm) nicht nur richtig gut, sondern der erste Kasten ist schon rausverkauft, nach einer knappen Stunde.

ibeer.eu

Foto vlnr:
Timu Einemann, Geschäftsführer EHOCH2, Musiker, Produzent und Songwriter (P.R. Twins, DREY)
Jürgen Dollinger, Geschäftsführer ibeer und Gastronom (After Dark)
Sebastian Einemann, Geschäftsführer Marketingagentur EHOCH2

ttip demo380x141Wenn über TTIP und Kultur gesprochen wird, denken viele zuerst an öffentliche bzw. öffentlich-geförderte Kultureinrichtungen. Diese sind selbstverständlich von TTIP betroffen, da sie zur Daseinsvorsorge gehören. Und hier wirkt sich die Architektur des Abkommens besonders negativ aus. Wurde in früheren Freihandelsabkommen festgelegt, welche Wirtschaftssektoren vom Abkommen erfasst werden, sind bei TTIP alle Sektoren betroffen und die Ausnahmen müssen in sogenannten Negativlisten beschrieben werden. Doch wie sollen Negativlisten für jene Bereiche der Daseinsvorsorge erstellt werden, die heute noch nicht bekannt sind?

Es ist aber zu kurz gesprungen, bei TTIP und Kultur nur an den öffentlichen Kulturbereich zu denken. TTIP betrifft als Freihandelsabkommen für Güter und Dienstleistungen insbesondere die Kultur- und Kreativwirtschaft. Immerhin eine Branche mit 1,6 Millionen Beschäftigten in Deutschland, deren Beitrag zur Bruttowertschöpfung in Deutschland über der der chemischen Industrie oder der Energieversorgung liegt.

In der Kultur- und Kreativwirtschaft arbeiten mehr Erwerbstätige als in der chemischen Industrie, der Energieversorgung oder bei Finanzdienstleistern. Es sollte daher von immens wirtschaftspolitischem Interesse sein, die Probleme des Kultur- und Medienbereichs mit TTIP wahrzunehmen.  

In diesem Zusammenhang gilt es besonders die indirekte Unterstützung des Kultur- und Medienbereichs durch die Gestaltung von Rahmenbedingungen in den Blick zu nehmen. Die Buchpreisbindung ermöglicht in Deutschland eine weltweit beachtete Verlagswirtschaft und einen flächendeckenden stationären Buchhandel, der seinesgleichen sucht. Bislang haben weder EU-Kommission noch Bundesregierung rechtssicher, d.h. für die Verhandlungen verbindlich, zugesichert, dass die Buchpreisbindung nicht angetastet wird. Das Urheberrecht hat sich gerade mit Blick auf die digitale Welt zum Marktordnungsrecht entwickelt. Das urheberzentrierte deutsche Urheberrecht, das in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen feiert, darf durch TTIP nicht gefährdet werden. Die USA mit ihrem produzentenorientierten Copyright-System verfolgen einen gänzlich anderen Ansatz.  

Die im EU-Verhandlungsmandat formulierte und oft angeführte Ausnahme des Kulturbereiches gilt im Übrigen ausschließlich für die audiovisuellen Medien und hier vor allem für den Film sowie die traditionellen Verbreitungswege des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die digitalen Verbreitungswege werden unter Telekommunikation subsumiert und sind durch keine Ausnahme geschützt. Gerade diese Verbreitungswege gewinnen im Kultur- und Medienbereich an Bedeutung und sie sind es auch, an denen die US-Amerikaner großes Interesse haben. Es besteht die Gefahr, dass die kleine und mittelständische Unternehmen, die in Deutschland in neue Verbreitungsformen und -wege von Kunst und Kultur investieren und neue Geschäftsfelder erschließen, durch TTIP auf der Strecke bleiben.   

Für den Kultur- und Medienbereich sind keine positiven Wirkungen von TTIP zu erkennen – außer einer: der Protest vereint uns mit Verbänden, mit denen wir zuvor noch nie zusammengearbeitet haben. Die Breite des Trägerkreises der TTIP-Demo am 10.10.2015 ist ein sichtbares Zeichen der Zusammenarbeit sehr unterschiedlicher Organisationen, die ansonsten eher wenig miteinander zu tun haben. Eine von der EU-Kommission und der Bundesregierung sicherlich unbeabsichtigte Nebenwirkung ist diese Stärkung des zivilgesellschaftlichen Protestes.  

Die Statements des Podiumsteilnehmer (Stefan Körzell, DGB-Vorstandsmitglied; Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin Brot für die Welt; Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Olaf Zimmermann, Dt. Kulturrat) können hier nachgelesen werden.   

Mehr zum Thema, das Plakat zur Demonstration, den aktuellen Flyer zur Demonstration .... können Sie hier finden.

Mehr auf K10 | Freihandelsabkommen betrifft auch die Kultur

www.ttip-demo.de
www.kulturrat.de

01 KreativunternehmerInnen348Ingolstadt/Nürnberg, 15. Juli 2015 – „Die Wirtschaftskraft ist hier in Oberbayern so stark, dass sie gute Voraussetzungen für die Kultur- und Kreativwirtschaft auch in dezentralen Standorten bietet. Allerdings ist es schwierig, ideale Büroräume und gute Mitarbeiter zu finden“, sagte Sigrid Diewald, Geschäftsführerin der Ingolstädter Designagentur schnellervorlauf. „Kreative leisten einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Erfolg von klassischen Branchen, zum Beispiel durch Design und gute Werbung. Wer die Kultur- und Kreativwirtschaft stärkt und fördert, der stärkt deshalb auch die Wirtschaft als Ganzes.“ Damit sprach Sigrid Diewald vielen der anwesenden Kultur- und Kreativschaffenden aus der Seele, die sich heute auf Einladung des Bayerischen Zentrums für Kultur- und Kreativwirtschaft zum bayernkreativ Dialogforum versammelt haben. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit vier Partnern statt: dem Referat für Kultur, Schule und Jugend der Stadt Ingolstadt, der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft IFG Ingolstadt, der Europäischen Metropolregion München und dem Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München.

Vorstandsfoto740x443 348Kulturschub – der Name ist Programm. Kultur soll einen Schub bekommen und sie schiebt auch selbst! Und das alles ganz ohne – hilft nichts, noch ein Wortspiel - Schub…ladendenken. Denn ob Musik, Malerei, Literatur, Wort- oder Lichtkunst, der Verein ist offen für das ganze Spektrum und will es regional fördern, von der Subkultur bis zu den Kreativen die einen Beruf daraus machen wollen.

napoleon projekt 348Es ist eine Unterwanderung, eine Demontage, ein Unterlaufen der großen Napoleon-Landesausstellung - das NAPOLEONprojekt des BBK Ingolstadt, unten, im kühlen, feuchten Keller des Zeughauses. Ein künstlerisch erschlossener Subtext dessen was aktuell in der Landesausstellung oben im Neuen Schloss gezeigt wird. Hier unten findet, so Ansgar Reiß, Gastgeber beider Ausstellungen und Direktor des bayerischen Armeemuseums, eine echte Reflektion der großen Napoléon-Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte statt, die mit starken Bildern und enormer öffentlicher Wahrnehmung ein Napoléon-Bild präsentiert, das nun künstlerisch gebrochen wird. Zum Irritieren. Zum Innehalten. Das Zeughaus als Ausstellungsort wurde bewusst gewählt, um nicht nur eine räumliche Nähe zu haben, sondern auch, um subversiv die Ausstellung im Neuen Schloss zu ergänzen.

Vorbereitungsgespraech 348Kultur- und Kunstschaffende aus ganz Oberbayern, Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft, freiberuflich Tätige oder Projektemacher sind eingeladen zum bayernkreativ DIALOGFORUM Oberbayern, am Mittwoch, den 15. Juli 2015 im Kulturzentrum NEUN in Ingolstadt.

Auch interessant für Kreative, junges Design oder innovative Produktentwicklung: Die Wirtschaftsförderung der Stadt hat mit dem Cityfreiraum-Shop jetzt eine Idee ins Leben gerufen, die auch für junge Kreative interessant sein kann. Gebraucht wird erst einmal nur eine Geschäftsidee ... alles Weitere kann man in einer persönlichen Beratung klären.

Semere1 348Afrikafest 2015 – ein Blick auf kreative Köpfe und Projekte sowie Möglichkeiten diese gezielt zu unterstützen -hier in Ingolstadt oder in Kapstadt.

Es war wieder ein großer Publikumserfolg und ein bunter Strauß an sozialen, ökologischen und kulturellen Initiativen, Informationen, Sinnesgenüssen. Die Künstlerin Gerda Büttner Biernath hatte das Afrikafest 2007 ins Leben gerufen, um eben diese vielen Initiativen für Afrika vorzustellen. Sie selbst steht für das Hilfsprojekt Hans Büttner Chaabwe Förderverein - WISEKIDS (Sambia). Inzwischen unterstützt die Stadt Ingolstadt diese bunte Vielfalt aus Feiern, Genießen und Information nicht nur, sie hat die Veranstaltung fest in ihr städtisches Programm übernommen.

Semere Azmera sucht eine Ausbildungsstelle als Fotograf. Er ist 21, kommt aus Eritrea und lebt seit 8 Monaten in Ingolstadt. Die Fotoarbeiten, die er ausgestellt hatte, zeigen seinen Blick auf Ingolstadt – Raum, Linienführungen, Geometrie, Ästhetik… Kontakt zu ihm kann man über die Medienwerkstatt von Elisabeth Reyna bekommen (Kontakt Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Kunst am Bau war für das neue Sportbad an der Jahnstraße eigentlich nicht eingeplant. Durch einen Stadtratsbeschluss soll sie nun in dem 25 Mio. Bauprojekt doch einen Platz finden.

Bauherr ist die StadtwerketochterFreizeitanlagen GmbH in Kooperation mit der Stadt Ingolstadt. Die Gesellschaft und ihr Geschäftsführer Thomas Hehl waren noch zu diesem späten Zeitpunkt - man feierte gerade das Richtfest - bereit, dies positiv zu beantworten und umzusetzen. Zusammen mit dem Büro Krieger Architekten und dem BBK - Berufsverband Bildender Künstler Ingolstadt /Obb. Nord hat der städtische Kulturreferent sich beraten und nun einen Kunst-Wettbewerb ausgelobt.

Eingeladen wurden für den Wettbewerb zum Sportbad die Künstlerinnen Dorina Csiszar und Karin Roth sowie die Künstler Reinhard Dorn, Werner Kapfer, Fredrik Lindqvist, und Viktor Scheck.