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brigk 201709Ingolstadt | Die IFG Ingolstadt und das Digitale Gründerzentrum der Region Ingolstadt brigk rufen gemeinsam dazu auf, Ideen und Anwendungen virtuell zu entwickeln, welche Ingolstadt und der Region helfen, die aktuellen Herausforderungen der Corona-Krise jetzt und in der Zeit danach zu meistern.

COVID-19 stellt das Leben aller auf den Kopf und zeigt damit, wie schnell Menschen und Unternehmen durch unvorhersehbare Ereignisse in ihrem Alltag beeinträchtigt werden. Auf der einen Seite gibt es Unternehmen, deren Tagesgeschäft vollständig zum Erliegen kommt und auf der anderen Seite kämpfen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einem drastisch erhöhten Arbeitspensum. Dies sind die zwei Extreme, die sich in der aktuellen Situation gegenüberstehen. Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe sind jetzt die erforderlichen Tugenden, damit alle gestärkt aus dieser Krisenzeit hervorgehen können.

Von der IFG und dem Digitalen Gründerzentrum brigk wurde die Challenge “sprint4local” ins Leben gerufen, um die Herausforderungen im Zuge der Corona-Krise durch neu entwickelte Ansätze zu bewältigen. Ein Sprint stellt die nächste Stufe eines Hackathons dar und bezeichnet dabei eine Challenge, bei der in kurzer Zeit Lösungen für unternehmensbezogene Probleme durch Designen, Prototyping und Testen von Ideen entwickelt werden.

Preisgeld von 50.000 €

Problemlöserinnen und Problemlöser werden aufgerufen, sich virtuell in Teams zusammenzufinden und über einen Zeitraum von einer Woche gemeinsam an selbst gewählten Projekten im Hinblick auf die Corona-Krise zu arbeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden online miteinander agieren und durch Coaches und Trainings dabei unterstützt, funktionierende Prototypen und Lösungsansätze - digital oder analog - für die aktuellen Probleme zu entwickeln. Diese werden nach Ablauf der Bearbeitungszeit einer Jury vorgestellt und anschließend ausgezeichnet. Die vielversprechendste Idee wird mit einem Preisgeld von bis zu 50.000 € prämiert, welches für die pilot-hafte Umsetzung der Idee zur Verfügung gestellt wird. Ziel soll es da-bei sein, die Wirtschaft der Region 10 nachhaltig zu verbessern und unterstützen.

Anmeldung bis 30. März

Die IFG Ingolstadt und das brigk verstehen diese Aktion als Initialzündung-dung zur Mobilisierung lokaler Lösungsbeiträge. Weitere Sponsoren oder Geld- und Sachpreise sind willkommen. Ebenso werden Mentoren gesucht, die den Teams tatkräftig mit Rat zur Seite stehen. Informationen dazu finden Sie auf der Website.

Eckdaten der virtuellen Challenge:

- Initiatoren: IFG Ingolstadt und brigk – Digitales Gründerzentrum der Region Ingolstadt

- Veranstaltungsort: virtuell

- Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich bis zum 30. März 2020

- Dauer: 1. April bis 08. April 2020

- Informationen, Anmeldung und Details unter: www.sprint4local.de

Ansprechpartner Prof. Dr. Georg Rosenfeld -  Tel. 0841 305-3200; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.sprint4local.de

gruenderpreis2016 preistraeger unterstuetzer348Gründerpreis 2016 - die Jury hat gesprochen und stellte im Kulturzentrum neun die ausgezeichneten Unternehmerinnen und Unternehmer vor. Es ging um Digitalisierung, vegane Ernährung, Kreativwirtschaft, Technologie, Design und Individualität sowie – als Sonderpreis - um das Ganzheitliche.

Oberbürgermeister Dr. Lösel fand nicht nur motivierende Grußworte für die Start-Ups, er warb intensiv für das digitale Gründerzentrum, für das sich die Stadt und Region den Zuschlag erhoffen. Dafür sei auch die Unterstützung der regionalen Wirtschaft wichtig. Er lud die Unternehmen der Stadt und Region ein, sich dem regionalen Digitalpakt anzuschließen und dafür gerne auch am 9. Mai nachmittags zur Unterzeichnung ins Rathaus zu kommen (Anmeldung dafür formlos über die IFG, GF Norbert Forster). Ein anderer Pakt wurde indes am Abend schon geschlossen: der Gründerpreis wird weitere fünf Jahre von seinen fünf Haupt-Kooperationspartnern getragen. Am Tisch für die Förderung der Start-Up-Unternehmen saßen dabei Lydia Nißl für den Donaukurier, Prof. Walter Schober für die Technische Hochschule Ingolstadt, Norbert Forster für die städtische Wirtschaftsförderung IFG, Hannes Schleeh vom Existenzgründerzentrum und Michael Gaßner, Sparkasse Ingolstadt.