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UPDATE am 27. Juli 2013

Wie wir soeben erfahren hat das Landesamt für Denkmalpflege für den Pavillon im Freibad die Denkmaleigenschaften positiv festgestellt. Das Bauwerk der späten 60er Jahre wird damit in die Liste der Denkmäler eingetragen. Ein großartige Erfolg der Stadtheimatpflege in Ingolstadt und der Bürgerinnen und Bürger die sich für dieses Bauwerk eingesetzt haben und den bereits beschlossenen Abriß so doch noch verhindern konnten.

Der aktuelle Bericht des Donaukurier dazu hier.

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Kategorie: Architektur

stadttheater helmutBauerZwei Bauwerke nur kann jeder Landesverband des Bund Deutscher Architekten BDA für den Architekturpreis Nike 2013 „Klassik Nike" vorschlagen.

Der BDA Bayern hat dafür das weltbekannte Olympiagelände und Zeltdach in München (Architekten Günter Behnisch, Fritz Auer, Winfried Büxel, Erhard Tränkner, Carlo Weber) ausgewählt und das Stadttheater Ingolstadt, von den Architekten Hardt-Waltherr Hämer und Marie-Brigitte Hämer-Buro. Mit diesem besonderen Architekturpreis „Klassik Nike" soll der Wert in Gestalt und Funktion eines Bauwerks oder einer stadtbaulichen Arbeit ausgezeichnet werden.

Dr. Dietmar Schenk, Leiter des Archivs der Universität der Künste Berlin, der auch das Hämer - Archiv betreut, konnte die Nominierung nicht persönlich entgegen nehmen. So hat er kurzfristig die Ingolstädter Architektin Marianne Mang gebeten, diese Aufgabe zu übernehmen. Lydia Haack, die stellvertretende Vorsitzende des BDA Landesverbandes Bayern, hat dabei die Laudatio auf das Stadttheater Ingolstadt und das Olympiagelände und Zeltdach gehalten.

In ihrer Dankesrede zur Nominierung erinnerte Marianne Mang an die Leidenschaft und Intensität Hardt-Walther Hämers, mit der dieser sich für das Bauwerk einsetzte und der Ingolstadt zeitlebens verbunden war. Sie hob die Bedeutung dieses Hauses für das kulturelle und gesellschaftliche Leben hervor, die es neben der architektonischen und stadträumlichen Qualität auszeichnet. Die Nominierung durch den BDA sollte, so Mang, dieses wegweisende und bewährte Haus auch wieder stärker in das Blickfeld der Fachwelt über die Grenzen Ingolstadts hinaus rücken.

Prof. Fritz Auer, der die Urkunde für die Nominierung des Olympiageländes und Zeltdaches entgegennahm, ging in seiner Rede auch noch einmal auf die Qualität, Einmaligkeit und Sonderstellung des Theaters ein, bevor er sich für die Nominierung des Olympiageländes bedankte.

Hardt-Walther Hämer, der im September letztes Jahr verstarb, war zuletzt zu seinem 90. Geburtstag im April 2012 in Ingolstadt gewesen, anlässlich der öffentlichen Feier, die Stadt und Kunstverein für ihn gegeben hatten. Dabei hatte er noch einmal die Wertschätzung der Stadt und der Bürgerinnen und Bürger für das Stadttheater erfahren und auch, dass die aktuelle Sanierung in seinem Sinne durchgeführt werde.

Diese Nominierung ist auch für die Stadt Ingolstadt von Bedeutung, weil dieser Architekturpreis erstmalig ausgelobt wurde und dabei nicht nur die Architekten gewürdigt werden, sondern ausdrücklich auch die Bauherren.

Der Architekturpreis „Nike" Der Bund Deutscher Architekten BDA will mit der Verleihung des Architekturpreises „Nike" die Qualität des Planens und Bauens heben und die Bedeutung guter Architektur öffentlich bewusst machen. Der Architekturpreis wird gleichermaßen an den Architekten und den Bauherrn eines Bauwerks oder für eine stadtplanerische Leistung verliehen. Mit der Vergabe des Preises wird ein herausragender Beitrag zu Architektur und Städtebau gewürdigt, an dem die Vielfältigkeit architektonischer Qualitätskriterien offenbar wird. Die Vermittlung dieser Kriterienvielfalt und von Möglichkeiten ihrer Umsetzung soll anhand der gebauten Beispiele das allgemein Bewusstsein für gute Architektur fördern und die Ziele des BDA nachdrücklich sichtbar machen. Der Architekturpreis „Nike" würdigt gleichermaßen den Architekten wie den Bauherrn, der mit seinem besonderen Engagement den Erfolg eines Projektes wesentlich mitbestimmt.

 

Bild: Stadttheater Ingolstadt, 1966, c: Helmut Bauer

Stadttheater für Architekturpreis Nike Klassik nominiert

 

Zwei Bauwerke nur kann jeder Landesverband des Bund Deutscher Architekten BDA für den Architekturpreis Nike 2013 „Klassik Nike“ vorschlagen.

 

Der BDA Bayern hat dafür das weltbekannte Olympiagelände und Zeltdach in München (Architekten Günter Behnisch, Fritz Auer, Winfried Büxel, Erhard Tränkner, Carlo Weber) ausgewählt und das Stadttheater Ingolstadt, von den Architekten Hardt-Waltherr Hämer und Marie-Brigitte Hämer-Buro.

Mit der „Klassik Nike“ soll der besondere Wert in Gestalt und Funktion eines Bauwerks oder einer stadtbaulichen Arbeit ausgezeichnet werden

 

Dietmar Schenk. Leiter des Archivs der Universität der Künste Berlin, der auch das Hämer - Archiv betreut, konnte die Nominierung nicht persönlich entgegen nehmen. So hat er kurzfristig die Ingolstädter Architektin Marianne Mang gebeten, diese Aufgabe zu übernehmen.

Lydia Haack, stellvertretende Vorsitzende des BDA Landesverband es Bayern, hat dabei die Laudatio auf das Stadttheater Ingolstadt und das Olympiagelände und Zeltdach gehalten.

 

In ihrer Dankesrede zur Nominierung erinnerte Mariann Mang an Leidenschaft und Intensität Hardt-Walther Hämers, mit der dieser sich für das Bauwerk einsetzte und der Ingolstadt zeitlebens verbunden war. Sie hob die Bedeutung dieses Hauses für das kulturelle und gesellschaftliche Leben hervor, die es neben der architektonischen und stadträumlichen Qualität auszeichnet. Die Nominierung durch den BDA sollte, so Mang, dieses wegweisende und bewährte Haus auch wieder stärker in das Blickfeld der Fachwelt über die Grenzen Ingolstadts hinaus rückt.

Prof. Fritz Auer, der die Urkunde für die Nominierung des Olympiageländes und Zeltdaches  entgegennahm ging in seiner Rede auch noch einmal auf die Qualität, Einmaligkeit und Sonderstellung des Theaters ein, bevor er sich für die Nominierung des Olympiageländes bedankte.

 

Hardt-Walther Hämer, der erst vor kurzem verstarb, war zuletzt im April 2012, zu seinem 90. Geburtstag, in Ingolstadt gewesen, anlässlich der öffentlichen Feier, die  Stadt und Kunstverein für ihn gegeben hatten. Dabei hatte er zuletzt noch einmal die Wertschätzung der Stadt und der Bürgerinnen und Bürger für das Stadttheater erfahren. Es ist übrigens das jüngste bayerische Baudenkmal.

 

Diese Nominierung ist auch für die Stadt Ingolstadt von Bedeutung,  weil dieser Architekturpreis erstmalig ausgelobt wurde und dabei nicht nur die Architekten gewürdigt werden, sondern ausdrücklich auch die Bauherren.

 

http://www.bda-bayern.de/aktuelles/veranstaltungen/artikel/2013/02/04/bda-preis-bayern-2013.html

 

Zur Geschichte des bauwerks Stadttheater http://www.theater.ingolstadt.de/geschichte_des_stadttheaters.cfm

 

Der Architekturpreis „Nike“

Der Bund Deutscher Architekten BDA will mit der Verleihung des Architekturpreises „Nike“ die Qualität des Planens und Bauens heben und die Bedeutung guter Architektur öffentlich bewusst machen. Der Architekturpreis wird gleichermaßen an den Architekten und den Bauherrn eines Bauwerks oder für eine stadtplanerische Leistung verliehen. Mit der Vergabe des Preises wird ein herausragender Beitrag zu Architektur und Städtebau gewürdigt, an dem die Vielfältigkeit architektonischer Qualitätskriterien offenbar wird. Die Vermittlung dieser Kriterienvielfalt und von Möglichkeiten ihrer Umsetzung soll anhand der gebauten Beispiele das allgemein Bewusstsein für gute Architektur fördern und die Ziele des BDA nachdrücklich sichtbar machen. Der Architekturpreis „Nike“ würdigt gleichermaßen den Architekten wie den Bauherrn, der mit seinem besonderen Engagement den Erfolg eines Projektes wesentlich mitbestimmt.

 

 

 

Kategorie: Architektur

Dead vs. Alive - tote Dichter, dargestellt von Ensemblemitgliedern des Stadttheaters, treten im Wettstreit der Worte gegen zeitgenössische, höchst lebendige Slampoeten der freien Szene aus Berlin, Eichstätt, Rosenheim und Köln an.

Es war ein furioser Abend, der mitgerissen und rundum alle Sinne, Geist und Emotion angesprochen hat. Literatur mit Witz, Wahn und Wahrheit, Emotion und Eloquenz, Querdenken und Seelenqual.

Voller Symbole und Mystik war die Videokunst von Cendra Polsner (Eichstätt), die nicht nur Atmosphäre schaffte, sondern manchem Beitrag das gewisse Etwas gab. Interessant auch, welche Texte die Ensemblemitglieder für sich ausgesucht hatten. Eine starke Auswahl! Poetry Slam ist gute Wortkunst, hat was zu sagen und macht Spaß macht, das hatte man erwartet. Unerwartet stark waren die „toten“ Dichter und Dichterinnen - von mancher möchte man gleich mehr lesen.

Das Ingolstädter Publikum zeigte sich von seiner besten Seite und hat den Wettbewerb um den Siegerpreis – eine Flasche Whiskey – kräftig angeheizt. Es wusste auch die ernste Bekenntnislyrik zu würdigen, die sich gut behaupten konnten zwischen Berliner Wortwitz (Till Reiners), Rhythmus (großraumdichten) und Empörungskritik (Florian Cieslik).

Wer zuletzt vorn lag, ins Finale kam und siegte – nebenbei gesagt die lebenden Dichter – ist letztlich nicht so wichtig. Der Wettstreit, die 5-aus-dem-Publikum-Jury, die Applausskala sorgten lediglich für einen zusätzlichen Spaß an diesem Abend. Der echte Genuss waren die Texte, die Performance der WortkünstlerInnen, die Dichter-Darsteller und die Videoeinspielungen.

Der Stuttgarter Slammer Hanz führte charmant und witzig durch den Abend und startete mit "featured artist"Julius, Singer-Songwriter aus Hannover, der mit seinen abgespacten Songs über Aliens und andere Beobachtungen sowie einer Mischung aus Stimme, Strom und Selbstironie einen ganz eigenen Akzent setzen konnte – höchst vergnüglich!

Florian Cieslik aus Köln trat als erster an und legt den Maßstab – hoch. Was regt uns eigentlich noch auf? Gesellschaftskritik zwischen Büchners Danton und Stéphane Hessels „Empört euch!“ Erkenntnis: Aus Ruinen aufzustehen ist schwer, aus Federbetten umso mehr!

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Kategorie: Literatur

Internationale Kurzfilme bis zu 20 Min. Länge werden vom 21. – 25. Mai in Ingolstadt gezeigt und ausgezeichnet. Die Abwesenheit jeglicher Genre-Begrenzungen macht das Ingolstädter Festival zu einem Panorama der aktuellen Kurzfilmszene. Neben dem Audi Programmkino ist das Stadttheater, das Junge Theater sowie die Grafikagentur xhoch4 Mitveranstalter bzw. Kooperationspartner.

Die erste Festivalausgabe 2006 fand noch eintägig im Theater Ingolstadt statt und wurde als „Lange Nacht des Kurzen Films“ zelebriert. Für 2012 konnte 20min|max einen Rekord an internationalen Einsendungen verbuchen: aus 33 verschiedenen Ländern kamen Kurzfilme in Ingolstadt an und werden an den fünf Tagen gezeigt. Infos zum Programm und zur Preisverleihung für die besten Kurzfilme unter www.20minmax.de.

Kategorie: Film