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DOMINO die neue Ausstellung von Heike Habl - Dem harmonischem Maß und Gesetz auf der Spur, jedes Bild ist ein Farbgedanke, jede Linie, jede Oberfläche, steht für sich selbst und ist doch Teil des Ganzen. Die Malerei ist ein Mittel sich auf optische Weise Gedanken zu machen.

Die Pfaffenhofener Künstlerin Heike Habl bewegt sich mit ihren neuen Werken immer mehr auf den Wegen der konkreten Künstler des 19. Jahrhunderts. Angefangen hat  sie ihr künstlerisches Spiel mit Form und Farbe mit dem wohl ältesten mathematischen Symbol das die Menschheit hervorgebracht hat, dem Labyrinth. Je tiefer sie in die Geschichte der Gesetzmäßigkeiten, der rätselhaften Schönheit und Vielfalt der Motive eintauchte, umso komplexer wurden ihre Arbeiten. Die Eindrücke und Fundstücke auf ihrer Reise durch die Harmonien und Ordnungen von Farbe und Form hat Heike Habl auf Leinwand verewigt. Domino, so nennt sich ihre neue Ausstellung, die im Rahmen der „Langen Nacht der Kunst und Musik“ eröffnet wird. Und wo? Im Restaurant „Domino“, Ingolstädter Str. 7 85276 Pfaffenhofen.

VIDEO 

Die Ausstellung ist vom 23. Juni bis 3.August 2015 geöffnet (Montag Ruhetag)

 

 

Kategorie: Bildende Kunst

Der Theaterregisseur Falco Blome wird mit dem Kulturförderpreis 2014 der Stadt Pfaffenhofen ausgezeichnet.

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"Der Tote am Maibaum" ist der aktuelle Holledaukrimi von Alexander Bálly, erschienen im Frühjahr 2014 in Sutton Verlag. Am Samstag, 4. Oktober, wird der Autor sein Buch präsentieren, signieren, Fragen beantworten. In der Innenstadt-Filiale von Hugendubel, Theresienstraße, liest er von 12 bis 13 Uhr, ab 14.30 Uhr dann in der Filiale im Westpark.

Kategorie: Literatur

 

Mode, Mediendesign, Musik, Film, Kabarett, Künstlermanagement, Softwareentwicklung  – der Landkreis Pfaffenhofen stellt seine Kreativwirtschaft in dem Mittelpunkt und lädt zum Branchentreffen ein. kus, das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen konnte das GMW-Greenscreenstudio in Baar-Ebenhausen als Veranstaltungsort gewinnen. Hier hat sich eine Anlaufstelle für hochwertige Video- und Filmproduktionen in Bayern etabliert, GMW gehört sicher zu den herausragenden Kreativunternehmen der Region.

Fakten aus der Branche werden an diesem Abend deutlich machen, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft zu einem der dynamischen Wirtschaftszeige gehören. Kurzpräsentationen von Akteuren und Unternehmen aus dem kreativen Milieu machen sichtbar, welches kreativwirtschaftliche Potenzial im Landkreis steckt. Der Abend verspricht spannend und hochkarätig zu werden!

Kategorie: Kreativwirtschaft

literaturpreis166x520Blasmusikpop, Hikikomori und Das große Leuchten – so lauten die Titel der drei Debütromane, die zum zweiten Jungen Literaturpreis der Hallertauer Volksbank und des Neuen Pfaffenhofener Kunstvereins nach Pfaffenhofen eingeladen werden.

Die Autoren Vea Kaiser aus Wien, Kevin Kuhn aus Berlin und Andreas Stichmann aus Hamburg, deren Romane die Veranstalter unter den zwei Dutzend eingereichten deutschsprachigen Herbstnovitäten ausgewählt haben, lesen in der Kulturhalle Auszüge aus ihren Erstlingswerken und werden dann nach Abstimmung durch das Publikum und der Jury mit einem Preisgeld von insgesamt 3000 Euro belohnt.

In der Jury sitzen heuer neben Wilfried Gerling, Vorstandsvorsitzender der Hallertauer Volksbank, der ehrenamtliche Kulturreferent Steffen Kopetzky und Petra Frye-Weber vom Neuen Pfaffenhofener Kunstverein, Laura Freisberg von Bayern2 Zündfunk, Dr. Berndt Hermann von der Aichacher Zeitung, Isolde Asbeck vom Pfaffenhofener Kurier und Claudia Erdenreich vom Medienhaus Kastner sowie ein Schüler bzw. eine Schülerin des Schyren-Gymnasiums. Der Literaturkurs von Deutschlehrer Roland Scheerer beteiligt sich wie im letzten Jahr mit einem Rezensionswettbewerb an der Veranstaltung und darf dafür ein Jurymitglied stellen. Das Wettlesen wird erneut moderiert von Nico Bleutge. Schon beim ersten Jungen Literaturpreis wusste der aus Pfaffenhofen stammende Lyriker und Literaturkritiker, soeben mit dem renommierten Erich-Fried-Preis ausgezeichnet, das zahlreich erschienene Publikum mit seiner einfühlsamen und kenntnisreichen Moderation zu überzeugen.

Drei sehr unterschiedliche Texte, die einen interessanten Literaturabend und eine spannende Preisvergabe versprechen, haben die Veranstalter ausgewählt. Schon im letzten Jahr mischten die Zuschauer kräftig mit und hatten sichtlich Spaß an der Bewertung und der Diskussion um die vorgetragenen Romanauszüge. Die Aufteilung des Preisgeldes, das noch am Abend per Scheck ausgezahlt wurde, bewirkte zudem, dass alle drei Kandidaten Pfaffenhofen in guter Erinnerung haben. Erneut erhält daher der Erstplatzierte 1500 Euro, der Zweitplatzierte 1000 Euro und der Drittplatzierte 500 Euro Preisgeld.

Die 1988 geborene Altgriechisch-Studentin Vea Kaiser legt mit dem Roman Blasmusikpop, der im Verlag Kiepenheuer & Witsch erscheint, eine Generationengeschichte in einem abgeschiedenen alpenländischen Bergdorf vor. Auf fast 500 Seiten wimmelt es darin von skurrilen Begebenheiten, Situationskomik, verschrobenen Charakteren und derbem Dialekt, aber auch von Geschichtsschreibung in der Tradition Herodots ist die Rede.

Kevin Kuhn, Jahrgang 1981, verbrachte längere Zeit im Ausland, darunter drei Jahre in Mexico City, wo ihn die Ereignisse des 11. September zum Schreiben brachten. Sein erster Roman heißt Hikikomori (japanisch für „sich einschließen“; „gesellschaftlicher Rückzug“) und schildert ein in seiner Konsequenz radikales Selbstexperiment: den Versuch, der Erwartungshaltung von Familie und Gesellschaft zu entkommen, der sich dabei der virtuellen Welt als Vehikel bedient. Ein Phänomen, das auch in unseren Breitengraden schon lange kein Einzelfall mehr ist. Kuhns Debüt erscheint im Berlin Verlag.

Andreas Stichmann, soeben in Klagenfurt beim Ingeborg-Bachmann-Preis für seinen Romanauszug aus Das große Leuchten (Rowohlt Verlag) lobend bedacht, lebte ebenfalls eine Zeit lang im Ausland. Auch den 1983 in Bonn geborenen und in Hamburg lebenden Schriftsteller hat diese Erfahrung geprägt. Sein Debüt führt von den struppigen Rändern der deutschen Provinz bis in den Iran und weiter ans Kaspische Meer: Stichmann erzählt von der Liebe, von Sex, von Abenteuer und parallelen Dimensionen – und von der Suche nach einem Mädchen.

28. September 2012 um 20 Uhr in der Kulturhalle Pfaffenhofenliteraturpreis150

Karten für den Jungen Literaturpreis am 28.9. gibt in der Buchhandlung Kilgus sowie bei der Hallertauer Volksbank in Pfaffenhofen.

  

Text und Bilder: www.kunstverein-pfaffenhofen.de

Kategorie: Literatur

Ein Ausstellungsprojekt des Neuen Pfaffenhofener Kunstvereins berlin-klondyke plakat 200
kuratiert von Irmelin und Reinald Nohal

21. September bis 14. Oktober 2012
anschließend Berlin-Klondyke-Party: Goldrausch

Nach vielen Telefonaten mit Berlin, Los Angeles und Dawson City in Kanada steht nun fest: am 21. September eröffnet der Neue Pfaffenhofener Kunstverein in Kooperation mit der Stadt Pfaffenhofen und großzügig unterstützt von Sparkasse und dem Hotel Moosburger Hof die Ausstellung „Berlin-Klondyke“ in der Kulturhalle. Die Exponate kommen auf direktem Weg teils aus Nordamerika, teils aus Berlin in die Kreisstadt und bilden die umfangreichste Kunstausstellung die der Pfaffenhofener Verein jemals gezeigt hat. Das Ausstellungsprojekt des Ehepaars Nohal mit Werken von u.a. André Butzer, Björn Dahlem, Valérie Favre, Shannon Finley, Thomas Helbig, Jonathan Meese, Ralf Ziervogel und Thomas Zipp ist bis zum 14. Oktober geöffnet. Den Kontakt zu den beiden Kuratoren Irmelin und Reinald Nohal aus Berlin, stellte der Maler und Vereinsmitgründer Christoph Ruckhäberle her, der selbst mit Arbeiten vertreten ist.

„Berlin- Klondyke“ zeigt Werke von über 100 national oder international bekannten Künstlern. Darüber hinaus wird es aufgrund der intensiven Verbindung der Kuratoren zu Martin Kippenberger ein Kippenberger-Memorial des 1997 in Wien verstorbenen Installationskünstlers, Malers, documenta- und Biennale-Ausnahmekünstlers geben.

Das Kuratorenpaar ist ebenso schillernd wie die bei „Berlin-Klondyke“ versammelten Künstler: Irmelin Mai Nohal, meese200gelernte Opernsängerin aus norwegisch-dänischer Familie, ist Übersetzerin von Kunst- und Architekturbüchern. Reinald Nohal, ursprünglich Wiener, ehemals Architekt und Modellbauer, später für Jahrzehnte Besitzer der bekannten Künstlerlokale „Exil“ und „Paris Bar“ in Berlin, Erbauer und Besitzer des Dawson City Bunkhouse Hotels, Planer und Erbauer von Martin Kippenbergers Metrostation auf der griechischen Insel Syros und in Dawson City als Teile von Kippenbergers imaginärem World Wide Metro System. Die Kuratoren, selbst eine Art Doppelleben zwischen Berlin und dem wilden Yukon führend und eher Sammler von Künstlerpersönlichkeiten denn Kunstwerken, bieten Künstlern bei freiem Aufenthalt im Bunkhouse eine Gelegenheit, die örtliche Bevölkerung (Trapper, Fischer, Indianer, Eskimos und Goldgräber) und örtliche Künstler kennenzulernen und ihren Horizont zu erweitern und vor Ort Kunst zu schaffen.

Für Großstadtkinder ist Dawson City, gelegen an der Mündung des Klondyke in den Yukon, Zentrum des Goldrauschs (Eldorado Creek, Bonanza Creek) und Schauplatz vieler Geschichten Jack Londons, lediglich ein vager Traum von Wildnisabenteuern und Last Frontier, eine exotische Destination. In den letzten Jahren hat sich Dawson City, nicht zuletzt durch die Kippenberger Station, und dank vieler talentierter und kunstinteressierter Einwohner zu einem bemerkenswerten Kunstzentrum entwickelt, mit Einrichtungen wie dem Klondike Institute of Arts and Culture, die School of Visual Arts, dem jährlichen Musikfestival, dem Northern Film Festival und ist dadurch zu einer Attraktion für kunstinteressierte Touristen geworden.

Andy Hope - Kippenberger - Meese ...

Künstlerinnen und Künstler: Rikke Aamann, Pablo Alonso, Axel Anklam, Thomas Arnolds, Herbert Basilewski, Olivia Berckemeyer, Michael Biber, Anne Louise Blicher, Armin Boehm, Terne Bork, Fritz Bornstück, Madeleine Boschan, Guillaume Bruère, Joanna Buchowska, Jessica Buhlmann, zipp200André Butzer, Astrid Marie Christiansen, Björn Dahlem, Sven Drühl, Rose Eken, Carola Ernst, Valérie Favre, Shannon Finley, Habima Fuchs, Tine Furler, Andrew Gilbert, Gotscha Gozalishvili, Stefanie Gutheil, Axel Heil, Thomas Helbig, Secundino Hernandez, Matthias Hesselbacher, Peik Hoberg-Wünsche, Andreas Höhne, Andy Hope 1930, Marcel Hüppauff, Kahee Jeong, Klaus Jörres, Franka Kaßner, Isabel Kerkermeier, Martin Kippenberger, Christiane Klatt, Henning Kles, Erwin Kneihsl, Peter K. Koch, Maja Körner, Peter Krauskopf, Ludwig Kreutzer, Gerda Leopold, Valentin Emil Lubberger, Robert Lucander, René Luckhardt, Stefan Mannel, Jannis Marwitz, Otto Mecky, Jonathan Meese, Zoe Claire Miller, Jan Muche, Aribert von Ostrowski, Catalina Pabon, Stamati Papazoglou, Manfred Peckl, Katrin Plavcak, Kerstin Podbiel, Luisa Pohlmann, Maeghan Reid, Nina Rendtorff, Rokke, Pat Rosenmeier, Yps Roth, Katrin Rother, Christian Rothmaler, Christoph Ruckhäberle, Benja Sachau, Adam Saks, Ralf Schauff, Martin G. Schmid, Hank Schmidt in der Beek, Thomas Schroeren, Philipp Schwalb, Emanuel Seitz, Markus Selg, Marcus Sendlinger, Judith Sönnicken, Andrea Stappert, Lorenz Strassl, Frank Stürmer, Hans-Peter Thomas, Willi Tomes, Klaus-Martin Treder, Daniela Trixl, Henry Vincent, Jorinde Voigt, Sonja vom Brocke, Susanne Wagner, Felix Weber, Hans Weigand, Carolin Weihrauch, Bettina Weiß, Claudio Wichert, Thomas Winkler, Dominic Wood, Ulrich Wulff, Philipp Zaiser, Ralf Ziervogel, Thomas Zipp

Kategorie: Bildende Kunst