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freifläche THI Dallwigk 348Ingolstadt ist sich einig. Das Digitale Gründerzentrum (DGZ) ist eines der wichtigen Zukunftsprojekte für Stadt und Region. Einstimmig unterstützt der Stadtrat von Ingolstadt das Konzept, das Prof. Walter Schober von der Technischen Hochschule Ingolstadt in einer Sondersitzung des Stadtrates am 3. Mai vorstellte. Makerspace, Coworking, digitale Welten, Gründungsberatung, Innovations- und Eventspaces, Campus-Effekt, viel Know-How und Austausch – das soll künftig für digitale Gründerinnen und Gründer an der Donau bereitstehen, gleich neben der Technischen Hochschule THI, die sich den Digitalen Start-Ups öffnet, Know-how und hochwertige Infrastruktur einbringt.

Einig war man sich im Stadtrat auch, dass ein Gründerzentrum für die Kreativwirtschaft nicht nur die Nähe zur Hochschule brauche, sondern vor allem urban, stadtzentral angesiedelt sein muss. Innenstadtlage, direkt am Uni-Campus, Nähe zur Kreativszene und zur Altstadtgastronomie – das „Gießereigelände“ ist optimal für junge Digitale, für die Gründer, Forscher und ihre Zukunftsprojekte.

Ingolstadts beliebtestes Bauwerk für Zukunftsprojekt

Einen besonderen Charme hat das Gebäude, in dem und um das herum sich das DGZ entwicklen soll, Ingolstadts beliebtestes Bauwerk, das Kavalier Dallwigk mit dem Wasserturm (Foto). Hier liegt auch das Versprechen eines Panorama-Cafés für Alle mit Dachterrasse und schönstem Weitblick auf Ingolstadt und die Donau.

Stadt und Stadtrat haben mit ihrem Beschluss zum DGZ langjährige Überlegungen für Ingolstadts beste Lage neu gedacht, um dem Digitalisierungszentrum die beste Perspektive, in jedem Wortsinn, zu eröffnen. Der Wunsch, hier auch für die Bürgerinnen und Bürger Aufenthaltsqualität zu schaffen ist verständlich und soll mindestens beim Panorama-Café und im Eventbereich erfüllt werden.

Stadt und Region betreiben übrigens seit vielen Jahren gemeinsam das Existenzgründerzentrum EGZ Ingolstadt. Mit Hannes Schleeh ist hier „ein Digitaler“ geschäftsführend, der auch als Autor, Blogger und web-TV-Sektor unterwegs ist und die digitale Szene gut kennt. Auch er plädiert für die Nähe des DGZ zur City und zur Hochschule, obwohl er selbst mit dem EGZ im Gewerbegebiet NO liegt.

Kreative Netzwerke

Neben den studentischen und Hochschulnetzwerken gibt es auch freie Kreativnetzwerke in der Region, wie kurator.in. Sie haben sich an den Stadtrat gewandt und Vorschläge für das DGZ eingebracht, in dem auch sie wichtige Zukunftschancen sehen. Ihnen ist Offenheit und Partizipation bei der Planung wichtig sowie die freie Begegnung von Wissenschaft und Wirtschaft, kleinen und großen Unternehmen im DGZ als "open innovation space" Sie wollen eine „Mischung aus gemeinschaftlichen Arbeitsplätzen, mietbaren Einzelflächen (Büro, Verkauf, Konferenz, Werkstatt- und Ausstellungsflächen), Zugang zu neuen Technologien, Vorträge, Diskussionen und Workshops zu aktuellen Themen aus Technik, Kultur und Gesellschaft vor.  Universell nutzbare Flächen/Formate, in denen sich auch kleine Einzelgewerbe für günstiges Geld ansiedeln können (ein kleiner kulinarischer Markt, Reparaturwerkstätten für Elektronik etc. wären denkbar), um die kulturelle Vielfalt und den Genuss in dieser Stadt zu erhöhen. (...) Wir müssen gemeinsame Kollaboration lernen, lernen uns zu verständigen und eine starke Gemeinschaft zu bilden, um die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können.“ Vieles davon ist im DGZ-Konzept mitgedacht oder wurde von Stadtratsfraktionen in die Diskussion eingebracht, wie etwa mehr Partizipation bei der weiteren Entwicklung des DGZ  – und so kam diese Botschaft beim Hochschulpräsidenten an, der für Bewerbung und DGZ-Konzept federführend ist.

Digitalpakt Region Ingolstadt

Am 9. Mai wird zudem der regionale Digitalpakt unterzeichnet, um 16 Uhr im Rathaus. Alle Unternehmen der Stadt und Region können und – so der aktuelle Aufruf von Oberbürgermeister Dr. Lösel – sollen diesen mit unterstützen. Über 100 Firmen haben in den letzten Tagen schon unterzeichnet. Mehr Informationen dazu hier: Digitalpakt Region Ingolstadt.


K10 1

K10 als regionale Plattform für die Kultur- und Kreativwirtschaft unterstützt die Idee eines Digitalen Gründerzentrums. Es ist ein Zukunftsprojekt für Stadt und Region Ingolstadt.

Viel Erfolg!


Mehr lesen ... Digitalkpakt Region Ingolstadt | Regionale Unternehmen sollen unterstützen

Zuletzt Eindrücke vom Gießereigelände mit THI, Uni-Campus, Kavalier Dallwigk. Eine Minute Rundflug über den DGZ-Standort von INflowmotion Ingolstadt

 

Ingolstadts beliebtestes Bauwerk für Zukunftsprojekt Einen besonderen Charme hat das Gebäude, in dem und um das herum sich das DGZ entwicklen soll, Ingolstadts beliebtestes Bauwerk, das Kavalier Dallwigk mit dem Wasserturm. Hier liegt auch das Versprechen eines Panorama-Cafés für Alle mit Dachterrasse und schönstem Weitblick auf Ingolstadt und die Donau – alles fließt.

Stadt und Stadtrat haben mit ihrem Beschluss langjährige Überlegungen für Ingolstadts beste Lage neu gedacht, um dem Digitalisierungszentrum die beste Perspektive, in jedem Wortsinn, zu eröffnen.

Stadt und Region betreiben übrigens seit vielen Jahren gemeinsam das Existenzgründerzentrum EGZ Ingolstadt. Mit dem Hannes Schleeh ist hier „ein Digitaler“ geschäftsführend, der auch als Autor, Blogger und im TV-Sektor unterwegs hat und die digitale Szene gut kennt. Auch er plädiert für die Nähe des DGZ zur City und zur Hochschule, auch wenn er selbst mit dem EGZ im Gewerbegebiet NO liegt.

Kreative Netzwerke einbinden

 

Junge Kreative und Digitale wie kurator.in haben sich über einen offenen Briefe an den Stadtrat gewandt und ihre Vorschläge als Kreativszene für das DGZ eingebracht, in dem sie grundsätzlich Zukunftschancen sehen. Ihnen ist die Offenheit und Partiziption schon bei der Planung besonders wichtig, die freie Begegnung von Wissenschaft und Wirtschaft, kleinen und großen Unternehmen. Sie wollen eine „Mischung aus gemeinschaftlichen Arbeitsplätzen, mietbaren Einzelflächen (Büro, Verkauf, Konferenz, Werkstatt- und Ausstellungsflächen), Zugang zu neuen Technologien, Vorträge, Diskussionen und Workshops zu aktuellen Themen aus Technik, Kultur und Gesellschaft vor. Universell nutzbare Flächen/Formate, in denen sich auch kleine Einzelgewerbe für günstiges Geld ansiedeln können (ein kleiner kulinarischer Markt, Reparaturwerkstätten für Elektronik etc. wären denkbar), um die kulturelle Vielfalt und den Genuss in dieser Stadt zu erhöhen. Das sind Dinge, die wirklich vermögen die Lebensqualität in der Region zu steigern und die in Hinblick auf die Herausforderungen unserer Zeit wie bspw. Klima- oder Flüchtlingskrise zunehmend wichtiger werden. Wir müssen gemeinsame Kollaboration lernen, lernen uns zu verständigen und eine starke Gemeinschaft zu bilden, um die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können.“ Viele Funktionen davon sind bereits im DGZ-Konzept mitgedacht, wurde von Stadtratsfraktionen in die Diskussion eingebracht und Unterstützung signalisiert, auch für mehr Partizipation bei der weiteren Entwicklung des DGZ – und so kam auch diese Botschaft beim Hochschulpräsidenten an, der für Bewerbung und DGZ-Konzept federführend ist.

Digitalpakt Region Ingolstadt

Am 9. Mai wird zudem der regionale Digitalpakt unterzeichnet, um 16 Uhr im Rathaus. Alle Unternehmen der Stadt und Region können und – so der Aufruf von Oberbürgermeister Dr. Lösel – sollen diesen mit unterstützen. Über 100 Firmen haben in den letzten Tagen schon unterzeichnet. Mehr Informationen dazu hier: Digitalpakt Region Ingolstadt.

 

K10 als Plattform für die Kultur- und Kreativwirtschaft unterstützt die Idee eines Digitalen Gründerzentrums für die Region Ingolstadt. Viel Erfolg!